Anlagenmechaniker: Projekte & Exkursionen

Besichtigung des Hochbehälters Forstenrieder Park

In München fließt eines der besten Trinkwasser Europas. Passend zum Lernfeld Sanitärtechnik besuchen die Schüler/innen der 11. Klasse Anlagenmechaniker/innen den Hochbehälter im Forstenrieder Park. Nach einem 40-minütigen Spaziergang durch das Wasserschutzgebiet erreicht man die Behälteranlage. Die Schüler/innen erfahren, woher das Wasser stammt, wie es nach München kommt und welcher Aufwand hinter der Versorgung einer Großstadt wie München steckt. Die SWM informiert über Förderleistungen und den nötigen Zuleitungsbau. Bei dem abschließenden Abstieg zu den unterirdischen Kammern bekommt man eine eindrucksvolle Vorstellung von der Wassermenge, die täglich für München benötigt wird.

Besuch des Bayerischen Landtags

 

Am 5. Dezember 2017 besuchten die Anlagenmechaniker der Klasse 11 E gemeinsam mit ihren Lehrern Frau Schirmer und Herr Schneegans den Bayerischen Landtag. Die Klasse wurde von dem Landtagsabgeordneten Markus Blume (CSU) eingeladen, den Plenarsaal zu besichtigen und eine eigene Debatte durchzuführen. Anschließend wurden noch viele Fragen über die tägliche Arbeit eines Abgeordneten gestellt, die allesamt offen und ausführlich beantwortet wurden.

 

Auch eine Führung durch das historische Gebäude des Maximilianeums und das Beobachten eines Untersuchungsausschusses waren Bestandteil des Landtagsbesuchs. Insgesamt ein spannender Einblick hinter die Kulissen der Politik!

Untergrund- und Kanalführung

Während in der Luisenstraße die Gesellenprüfung stattfand, unternahmen die Klassen AV 11B und AV 11E eine Exkursion in den Münchner Untergrund - zu einer Kanalführung.
Startpunkt war die Ungererstraße, wo es zunächst hinab in einen großen Abwasserkanal ging. Hier wurden die geschichtlichen Hintergründe des Münchner Abwassersystems erläutert. Besonders hervorzuheben ist Max von Pettenkofer, der Ende des 19 Jahrhunderts mit seinen Ideen maßgeblich an der Bekämpfung von Cholera und Typhus mitgewirkt hat. Im Anschluss wurden die Funktionsweisen von Gullideckeln erläutert. Auch einige lustige Anekdoten hatten hier Platz. Am Ende ging es in ein großes Auffangbecken, welches auf Grund der geringen Regenfälle gut zu begehen war. Der Geruch war zwar schon enorm aber die Überwindung hat sich gelohnt.

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